Devot, submissiv, demütig…

Ich als bekennender Masochist, Bondageliebhaber und Fußfetischist, mit einer kleinen Portion Sadismus, kann für mich behaupten, dass mein Devotheitsgrad nicht sehr ausgeprägt ist. Trotzdem vorhanden. Ich bin eben nicht der Typ, der sich jedem Top  vor die Füße wirft und absoluten Gehorsam erklärt. In einer Session jedoch  liegt es in der Natur der Sache, dass ich mich dem Gegenüber unterwerfe´, ansonsten macht es keinen Sinn. Wenn Top befiehlt: “Knie Dich hin!” und ich einfach: “Nö!” sage, ist die Session entweder gleich vorbei oder aber Top schallert mir mir eine und macht mir bewusst wo der Hammer hängt. Ehrlich gesagt habe ich das noch nie ausprobiert, gleichwohl mag ich es sehr körperlich überwältigt zu werden und mit geeigneten Mitteln zu bestimmten Dingen gezwungen zu werden. Und das durchaus mit Nachdruck der härteren Art. Im Konsens ist das für mich kein Problem. Wo ich absolut nicht konform gehe sind Befehle und Aufgaben, die in der Öffentlichkeit zu bewältigen sind. Da liegt für mich kein Reiz drin. In einer BDSM-Runde im Kreise Gleichgesinnter wiederum würde es kein Problem darstellen. Es ist halt alles eine Sache der Absprache. Und da ich Bondage sehr schätze, Schmerz ertragen kann genieße ich es tatsächlich. Auch wenn es manchmal sehr weh tut, die Endorphine kümmern sich darum. Es ist für mich wie…. ich spüre mich, meinen Körper, meine Seele erhält Genugtuung, für was auch immer.

Wenn ich be- oder/und  gezwungen werde, bestimmte Befehle auszuführen, ist für mich der Moment gekommen loszulassen und kann mich meinen Gefühlen voll und ganz zuwenden, mich auf mich konzentrieren, geil werden oder nicht, schreien oder schweigen. Ich kann dann ich sein. Und dazu braucht es Submissivität, Devotheit oder Demut. auch wenn es erzwungen wird.

 

In diesem Sinne

 

Freric

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