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Kopfkino von @his_kittygirl (Twitter)

Kopfkino von @his_kittygirl (Twitter)

Nachfolgender Text ist nicht von mir, sondern wurde dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt um ihn hier zu veröffentlichen. Copyright liegt bei der Autorin @his_kittygirl (Twitter).

 

 

 

Kopfkino zu realem Treffen

Ich sitze im Zug zur nächsten grösseren Stadt, in der wir uns zum ersten Mal real sehen werden. Du bist mein Online Dom mit kreativen Ideen und kennst mich schon sehr gut. Wir haben viele gemeinsame Kinks und Bedürfnisse und ich bin nervös und gespannt.
Du holst mich am Bahnhof wie versprochen ab. Der Umgang ist direkt ungezwungen, weil wir auch sonst viel schreiben und telefonieren.
Wir gehen erst wie verabredet in ein Café, um uns dort in der Öffentlichkeit weiter auszutauschen und zu beschnuppern.
Wir beschließen dort nach einiger Zeit, dass die Chemie stimmt und wir zusammen zu deinem Hotelzimmer gehen. Vorher muss ich aber doch nochmal aufs Klo.
Bevor ich aufstehen kann sagst du leise und bestimmt „Frag mich um Erlaubnis!“ Kurz starre ich dich an, dann macht es klick. Es beginnt in diesem Moment. Ich verdrehe kurz die Augen ungewollt und seufze. Meine Brat meldet sich und deine Augen werden schmaler und dunkel. Ich atme kurz ein, spüre ein Prickeln in der Bauchgegend und frage etwas unbeholfen „Darf ich bitte zur Toilette gehen, Herr?“
„Darfst du. Und dein Augenrollen wird nachher für meinen Spass sorgen.“ Dabei betonst du das Wort ‚mein‘ sehr deutlich. Ich murmel ein ‚Danke Herr‘ und flitze los.
Kaum bin ich in der Kabine klingelt mein Handy. Du bist dran. „Bring deinen Slip mit!“ „Ähm… natürlich Herr.“, stottere ich und ziehe meinen Slip aus, bevor ich mich zum Pinkeln aufs Klo setze.
Als ich wieder komme drücke ich dir den Slip kommentarlos in die Hand und schaue mich unruhig um. Du lachst nur kehlig.

Dann machen wir uns auf den Weg zum Hotel, denn in der Zwischenzeit hast du bezahlt.

Im Hotel fahren wir mit dem Aufzug nach oben in den zweiten Stock und laufen den Flur entlang zu deinem Zimmer. Bevor du aufschließt gibst du mir einen kurzen Befehl „Hinknien!“ „Hier Herr?“ Ich schaue dich erschrocken an und du nickst. Es ist keine Menschenseele im Flur, aber es könnte doch jederzeit jemand kommen?
Nervös knie ich mich so vor die Tür, dass du dennoch aufschließen und die Tür öffnen kannst.
„Grossartig.“ Du betrachtest mich mit einem Lächeln, dann „Komm… aber bleib unten.“ Und so krabbel ich auf allen Vieren ins Hotelzimmer.
Es ist ein schöner Raum mit einem Tisch und Stuhl an der einen Wand und gegenüber ein grosses Bett. An der rechten Seite steht ein Kleiderschrank.
„Steh auf“ sagst du und ziehst mich an meinen langen Haaren grob nach oben. Kaum stehe ich gibt es eine Ohrfeige. Nicht fest, aber dennoch brennt meine Wange leicht. „Was hab ich falsch gemacht Herr?“
„Du warst zu langsam. Nächstes Mal lässt du mich nicht so lange warten. Verstanden?“
„Ja Herr.“
„Sehr gut. Und jetzt ab in die Zimmerecke dort. Hände hinter dem Kopf verschränken, Nasenspitze in die Ecke. Und nicht umdrehen!“
„Ja Herr.“
Mit wackeligen Beinen gehe ich in die Ecke und stelle mich wie angewiesen hin.
Jetzt müsste ich eigentlich wieder aufs Klo vor Nervosität und wippe etwas herum. Ich höre ein scharfes „Stillstehen“ und darauf folgt ein fester Klatscher mit deiner Hand auf meinen Hintern, der ja nun nur noch durch die Hose bedeckt ist. Meinen Slip hast du in deine Tasche gesteckt.
Ich stehe wieder still und lausche. Versuche die Geräusche einzuordnen. Überlege, wie es weitergehen wird.

„Umdrehen. Bitte.“ Du klingst freundlich und doch etwas aufgeregt. Vor mir auf dem Bett sehe ich viele verschiedene Dinge von Seilen über Manschetten bis hin zu Rohrstock und Paddel. Ich werde nervös.
„Ich denke, wir fangen mit dem hier an“ und du ziehst ein schmales Halsband aus Leder aus deiner Hosentasche. „Knie dich vor mich, die Hände hinter den Rücken.“ „Ja Herr.“ Sofort knie ich mich vor deinen Füssen auf den Boden und du gehst vor mir in die Hocke. Ich senke den Kopf und du nimmst meinen Zopf zur Seite. Du legst mir das Halsband vorsichtig um und schliesst die Schnalle in meinem Nacken. Du prüfst den Sitz am Hals und lächelst zufrieden. Ich fühle mich direkt angekommen in meiner Position. Ich bin jetzt seins und er wird mit mir machen, wozu er Lust hat. Ein Kribbeln geht durch meinen Körper und ich seufze. Du streichst mir liebevoll über meinen Kopf, packst dann unerwartet fest in meine Haare und ziehst mich wortlos auf die Beine. Ich taumel etwas und keuche auf. „Beug dich übers Bett.“ Du nimmst das Paddel zu Hand. „Erstmal treiben wir dir dein trotziges Verhalten von eben aus.“ Du hälst das Paddel kurz an meinen Po und schlägst zu. Noch ist es gut auszuhalten. Ich spüre ein Kribbeln. Du schlägst noch ein paar Mal auf meine Pobacken, bevor du mir die Hose öffnest und sie mir bis an die Knöchel herunter ziehst. Mein Hintern leuchtet leicht rosa und ist noch nicht sehr warm. Das ändert sich, sobald du meinen Po weiter mit dem Paddel bearbeitest. Immer fester werden die Hiebe und ich jammer und zappel vor dir herum.
„Sehr schön. Schöne Farbe.“ Begeistert fühlst du meine Kehrseite und nickst zufrieden. „Ordentlich aufgewärmt. Sehr gut.“ Dann nimmst du den Rohrstock und lässt ihn durch die Luft sirren. Ich zucke zusammen.
„Ich denke, ein Dutzend auf deinen Hintern und eins auf deine Fußsohlen werden wir schaffen. Oder?“
„Ja Herr.“ Du kannst an meiner Stimme erkennen, dass ich etwas ängstlich bin und das macht dich an. Du setzt den Rohrstock an, zielst und der erste Hieb landet auf meinem Po quer über beide Backen. Ich schreie kurz auf. „Leise!“
„Ja Herr. Aber das tut weeeeh.“ Ich will meinen Hintern reiben, aber du hälst meine Hand fest. „Finger weg!“
Sofort zucke ich zusammen, ein verräterisches Kribbeln zwischen den Beinen macht sich breit und ich überstehe nun tapfer mit leisem Jammern die nächsten elf Hiebe.

„Fertig. Vorerst. Das hast du gut gemacht. Braves Mädchen!“ Du lobst mich und sofort werde ich rot und halte meinen Blick gesenkt. Meine Augen fixieren das Bett vor mir.
„Richte dich auf.“ Und bevor ich deinem Befehl folgen kann ziehst du an meinen Haaren. Ich komme taumelnd nach oben und falle fast hin, weil meine Knöchel noch in der Jeans stecken.
„Zieh dich aus. Du hast drei Sekunden. Eins…“ Hastig fange ich an, aus Hose, Pulli und Bustier zu schlüpfen. Noch während ich das Bustier über den Kopf ziehe höre ich dich schadenfroh „Drei“ rufen gefolgt von einem lauten Klatscher auf meinen nackten Hintern. „Sch…“, zische ich leise. „Wie war das?“ Du packst mich grob an den Haaren so, dass ich dir in die Augen schauen muss. Ich möchte wegschauen, doch du fixierst meinen Blick mit deinen Augen. „Ähm…“, stammel ich.
„Ja?? Was ist? Traust du dich nicht?“ Herausfordernd schaust du mich an und es überkommt mich. Ein grosser Fehler, wie ich dann merke. Ich zische dich an „Natürlich traue ich mich.“ Ich blitze dich nun wütend an. Du hast den Trotz meiner Brat geweckt.
Du kicherst nur und siehst amüsiert, wie ich noch bockiger werde. Und schon kommt die Ohrfeige unerwartet. Ich ziehe scharf die Luft ein. Die Wange brennt, aber mein Trotz ist ungebrochen. Die nächste Ohrfeige kommt. Und noch eine. Während der Schläge hälst du meinen Kopf fest, so dass du mit Sicherheit den richtigen Bereich triffst und nicht mein Ohr.
Ich merke, wie mein Trotz verraucht. Du auch.
Du fragst sanft „Und? Wirst du jetzt ein braves Mädchen sein?“
Ich nicke. Du packst mich wieder fester und eine Ohrfeige auf die andere Wange folgt.
„Schaffst du es nicht, mir eine einfache Frage zu beantworten?“
„Doch… Herr. Ähm… was… wolltet Ihr wissen, Herr?“
Wieder lachst du.
„Na, ich wollte wissen, was du eben sagen wolltest. Aber ich hab es mir anders überlegt.“
Mit grossen Augen schaue ich dich an. Kann nicht erkennen, woher der Sinneswandel kommt. Du schiebst mich nackt wieder in die Zimmerecke. „Schimpfwörter benutzen wir nicht! Verstanden?“
„Ja Herr.“, antworte ich in die Zimmerecke und nicke, soweit es mir deine Hand im Haar erlaubt.
„Stehen bleiben.“ Du gehst und kommst kurze Zeit später mit einer Packung trockener Reiskörner wieder. „Tritt einen Schritt zurück.“ Ich folge brav und sehe mit Entsetzen, wie du die Reiskörner auf dem Holzboden verteilst.
„Draufknien! Und denkst du nach, was du falsch gemacht hast. Kein Wort, bevor ich dich nicht frage.“
Ich nicke und knie kurze Zeit später auf den Reiskörnern. Erst geht es noch, aber es wird immer schmerzhafter. Nach gefühlt einer Stunde darf ich wieder aufstehen. „Wenn du errätst, wie lange du gekniet hast, brauchst du die Sauerei nicht wegmachen. Anonsten… also, rate!“
„Ja Herr. 10 Minuten?“ Ich rate ins Blaue hinein, es fühlte sich so viel länger an. Meine Füsse wurden langsam taub und kribbelten jetzt vorwurfsvoll.
„Leider leider falsch. Tja, Pech gehabt. Es waren nur drei Minuten. Und jetzt wirst du dich wieder VOR die Körner knien und sie sortieren. Immer fünf Körner zusammen. Vier nebeneinander und das fünfte quer drüber. Wenn du fertig bist, will ich wissen, wieviele Körner es sind. Du hast 10 Minuten Zeit. Und los!“
Sofort lasse ich mich etwas verzweifelt auf dem Boden nieder und fange an, wie von dir beschrieben die Körner zu sortieren.
Natürlich schaffe ich es nicht. Es sind zu viele, sie fallen runter und ich werde fahrig.
„Ach herrje, nicht mal das schaffst du. Komm her!“ Du lachst mich hönisch aus. Ich fühle mich gedemütigt, doch mein verräterischer Körper kribbelt in der Mitte und ich spüre, wie ich feucht werde.
„Krabbel zu mir. Hände vor.“ Ich mache, was du verlangst und habe kurze Zeit später die Manschetten vom Bett an den Handgelenken. Du nimmst ein Seil, während ich weiter nackt auf dem Boden hocke und verbindest die Manschetten hinter meinem Rücken damit. Dann führst du das Seil über meinen Körper, an meinen Brüsten vorbei, über und unter meinen Armen durch. Bis ich fest verschnürt bin. Zufrieden betrachtest du dein Werk. Ich fühle mich gehalten durch das Seil, ich lasse mich komplett innerlich fallen und höre deine Stimme leise neben meinem Ohr. „Jetzt steh auf. Und beug dich übers Bett. Dann heb den rechten Fuss.“
Ohne nachzudenken quäle ich mich nach oben, ohne mich mit den Armen abfangen zu können und lege meinen Oberkörper aufs Bett. Fuss nach oben.
Du nimmst den Rohrstock und er trifft meine zarte Fußsohle. Ich wimmer ins Bettzeug, in das sich mein Gesicht vergräbt. Ich muss es leicht drehen, um genug Luft zu bekommen. Der nächste Schlag kommt. Meine Fußsohle brennt leicht. Ich möchte meinen Fuss wegziehen, aber ich lasse es lieber. Und so werden es sechs der angekündigten Hiebe und auch der andere Fuss ist dann dran.
„So. Und was sagt man jetzt als brave Sub?“
„Danke Herr.“, nuschel ich.
„Wie bitte?“
Ich wiederhole es lauter.
„Aaah ok, das hab ich jetzt fast verstanden. Nochmal. Klar und deutlich.“
Ich gebe mir nochmal grosse Mühe, drücke mich vom Bett etwas ab, Spanne die Bauchmuskeln an und rufe keuchend wieder „Danke Herr.“
Du tätschelst meinen Kopf und sagst „Braves Mädchen. Geht doch!“ Und streichelst meinen heißen Po. „Der ist aber noch schön warm.“, kommentierst du zufrieden.
Du hilfst mir nun hoch, führst mich so neben das Bett, dass ich mich setzen kann und fängst an, das Seil zu lösen. Etwas enttäuscht bin ich, dass ich diese besondere Umarmung hergeben soll. Befreit reibst du meine Arme, kontrollierst die Abdrücke und gibst mir einen Becher mit Wasser, der auf dem Tisch steht. „Trink! Alles.“ Und brav lasse ich das Getränk in meinen trockenen Hals fließen. Dann darf ich mich aufs Bett legen und du deckst mich zu, schlüpfst unter die Decke und hälst mich einfach. Auffangen. Zusammen den Boden wieder erreichen. Und schauen, was noch passiert. Einer wird die Reiskörner ja noch aufsammeln müssen. Bei dem Gedanken schmunzelst du.

 

 

 

 

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Das Fühlen im BDSM

Das Fühlen im BDSM

 

Als Erstes möchte ich bemerken, dass ich Switcher bin, allerdings nicht 50:50, sondern eher 60/40. 60%, wenn ich es in Zahlen ausdrücken sollte, bin ich eher devot und masochistisch veranlagt. Die restlichen Prozente stehen somit meiner dominanten Ader zur Verfügung. Das soll heißen, dass ich mit meiner masochistischen Seite gut leben könnte und die dominante irgendwann gänzlich ablegen könnte, wenn die äußeren Bedingungen dies hergeben würden. Bis es soweit ist lebe ich gerne beide Seiten ausgiebig aus und ich muss sagen, dass es mir außerordentlich gut gefällt.

 

Wenn ich in diesem Artikel über Spanking schreibe meine ich damit nicht nur das klassische Versohlen OTK mit der Hand, sondern eben auch mit Werkzeugen der verschiedensten Arten. (Gürtel, Flogger, Paddle etc)

 

In einer meiner letzten Umfragen bei Twitter hatte ich gefragt, was es den Followern geben würde, wenn es um Spanking geht. Mal abgesehen von den Umfrageergebnissen waren die Replies sehr aufschlussreich. Da schrieb jemand über das Fühlen. Das „sich selber fühlen“. Jemand anderes schrieb: „Es erdet mich.“ Und wieder ein anderer: „Es bringt mich wieder auf den Boden.“ Ich war erstaunt, dass viele Menschen das Spanking wie ich erleben. Das Fühlen von Schmerz, das Insichgehen und das Verarbeiten der Reize, die Konzentration, die dabei entsteht ist ein Vorgang, welcher einzigartig ist. Ich persönlich darf noch hinzufügen, dass eine Session mit Spanking und anderen Schmerzreizen bei mir einen Druckabbau verursacht. Dies funktioniert aber nur, wenn jemand anderes diesen physischen Schmerz verursacht und auch nur in ganz bestimmte Situationen, beispielsweise in einer Session.
Genauso, wie niemand sich selber kitzeln kann ist es mit dem Schmerz und Druckabbau in der Vereinigung. Schmerzen kann ich mir ja auch zufügen, indem ich mir morgens früh erstmal mit dem Hammer auf den Finger haue. Ja, das tut weh, gibt mir aber –außer höllischen Schmerzen- eben nichts. Null Effekt. Okay, wenn Top mir mit dem Hammer, statt mit dem Paddle droht, finde ich das jetzt auch nicht so toll. Aber Ihr versteht was ich meine… hoffe ich.

Jetzt kann diese Situation  ein Psychologe sicherlich auseinanderpflücken und klassisch nach Freud oder seinem Schüler Theodor Reik erklärbar machen. Selbst die WHO hat eine ICD dafür:

 

„Es werden sexuelle Aktivitäten mit Zufügung von Schmerzen, Erniedrigung oder Fesseln bevorzugt. Wenn die betroffene Person diese Art der Stimulation erleidet, handelt es sich um Masochismus; wenn sie sie jemand anderem zufügt, um Sadismus. Oft empfindet die betroffene Person sowohl bei masochistischen als auch sadistischen Aktivitäten sexuelle Erregung.“

ICD-10-GM F65.5

 

Anhand der F-Nummer kann erkannt werden, dass diese Nummer unter psychologischen Aspekten eingeordnet ist und immer noch als Störung behandelt wird.

 

Brauche ich nicht. Es ist bekannt, dass es Menschen gibt, die beruflich eine Menge zu sagen und zu entscheiden haben dann und wann ins Dominastudio gehen, um sich dominieren zu lassen. Um sich schlagen zu lassen. Um Druck abzubauen und um keine Verantwortung, zu mindestens zeitweise, zu haben. Gott sei Dank sind es nicht nur Manager, die auf diesen Service zurückgreifen dürfen, sondern auch Menschen wie Du und ich.
Und wenn ich mir die BDSM-Gemeinschaft so anschaue, habe ich nicht den Eindruck, sie seien allesamt psychisch gestört. Doch halt, ich möchte keinesfalls damit sagen, dass es absolut keine psychisch vorbelastete BDSM-ler gibt. Natürlich gibt es Menschen mit Depressionen, Traumata, verkorkster Kindheit und vielen anderen Symptomatiken, welche eben auch noch BDSM praktizieren. Ich finde das zunächst überhaupt nicht verwerflich. Vorsicht ist natürlich geboten, bei jeder tatsächlichen psychischen Erkrankung.

Für mich als Masochist ist es von unschätzbarem Wert, wenn Top sich mir zuwendet und seine Aufmerksamkeit auf mich richtet, mir Schmerz zufügt, mich unterwirft. Das Fühlen und Verarbeiten des regelrecht erlebten Schmerzes treibt mir dann und wann auch Tränen in die Augen, doch sind es fast immer auch Tränen einer gewissen Erleichterung, anders kann ich es nicht beschreiben. Denn auch nach einer Session ist für mich auch das Aftercare von immenser Bedeutung. Ob es darin besteht, in den Arm genommen zu werden, tröstende Worte oder ein Streicheln – es spielt immer eine große Rolle. Viele Masochisten werden das bestätigen können.

Womit ich bei einem wichtigen Punkt angelangt bin, dem sexuellen Reiz. Ich bin einer derjenigen Masochisten, die ohne Schmerz kaum zum Orgasmus kommen können. Klingt komisch, ist aber so. Ich brauche das Schmerzempfinden im Kopf präsent, am Körper spürend, um durch den damit verbundenen Orgasmus Befreiung erleben zu können. Vielleicht kann der ein oder andere das verstehen, denn ich kann es kaum in andere Worte fassen. Vielleicht wenn ein Gespräch darüber stattfindet, wo sich Worte eher leichter finden lassen.

 

Ganz anders sieht es aus, wenn ich meinem Sadismus freien Lauf lassen darf. Dann schöpfe ich meine sexuelle Erregung aus dem Leiden des Bottom. Die audiovisuellen Reize, welche ich dann empfange, sind natürlich göttlich. Auch Berührungen der Haut geben mir viel. Dass ich dazu einen ausgeprägten Fußfetisch habe, kommt mir da sehr gelegen. Nun denn, wir brauchen uns bei diesem Thema wohl nicht mehr über den Konsens unterhalten, denke ich.

 

Primär ging es um das Empfinden und dem Spüren von Schmerzen als Masochist. Meinem Masochismus.

Vielleicht habt Ihr ähnliche Gedanken dazu. Lasst es mich doch bitte wissen. Entweder hier oder auf Twitter.

 

Herzlichst

 

Freric.

 

@freric1973

 

 

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Erwartungen treffen auf realen BDSM by @eisbaer_ka

Erwartungen treffen auf realen BDSM by @eisbaer_ka

Darf Sub Wünsche und Bedürfnisse äußern? Oder widerspricht das in sich schon der Rolle als Sub? Muss man als Sub also willen- und wunschlos sein? Oder zumindest den Willen und die Wünsche nicht äußern, sondern sich komplett dem dominanten Part unterwerfen? „Aber wenn ich dir meine Wünsche und Fantasien sage, bin ich da nicht so […]

Erwartungen treffen auf realen BDSM

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Mein Masochismus, meine Welt, meine Welt, mein Lustschmerz. by @freric1973

Mein Masochismus, meine Welt, meine Welt, mein Lustschmerz. by @freric1973

Ja, ich mag Schmerzen. In bestimmten Situationen und zu nicht definierbaren Zeitpunkten. Wenn ich mir an der niedrigen Kellerdecke mal wieder den Kopf gestoßen habe, sodass ich Sternchen sehe… dann eher nicht, obwohl ich Sterne mag. Was ich sagen möchte ist: Schmerz ist nicht gleich Schmerz. In einer Session brauche ich ihn. Nicht nur, weil er mich sexuell erregt -das kommt noch dazu -, sondern weil ich mit stetig steigendem Schmerz einfach abschalten kann. Mich auf mich konzentrieren kann und den ganzen anderen Kram im Kopf beiseiteschieben darf und vor allem kann. Er erdet mich und lässt mich schwimmen, schweben und dahinfließen.
Natürlich habe ich Vorlieben bei den verschiedenen Arten von Schmerzen. Da schätze ich ungemein Schläge auf die Fußsohlen, gut definiert und sorgsam gezielt. Dabei lege ich immer die Bitte anbei mich vor einer Bastonade ordentlich zu fixieren, da auch ich ungeahnte Kräfte entwickeln kann und vielleicht mich oder Top verletzen könnte. Mal abgesehen von einer ordentlichen Abreibung, die ich erhalte, wenn ich zu sehr herumzappeln würde.
Mein Hintern kann eine Menge ab, mit der Hand für ein klassisches Spanking OTK oder mit einem Paddel. Klar gibt es bei der Auswahl der „Werkzeuge“ wenig Grenzen. Es darf klatschen, ziehen, Spuren hinterlassen. Ich brauche das. Meine Waden, Ober- und Unterschenkel sehnen sich nach einer guten Durchblutung sozusagen. Auch Kratzen auf der Haut, beißen und kneifen ist ausdrücklich erwünscht. Wäscheklammern oder andere Klammern eignen sich nicht nur zum Wäsche aufhängen. Die können, an einer Schnur aufgefädelt,  überall auf dem Körper positioniert werden. Es dauert eine Weile bis ich sie alle spüre. Werden sie dann langsam nacheinander an der Schnur abgezogen ist es für mich wie ein Donnerschlag. Ein bittersüßer Schmerz, in welchem ich zergehen kann.

Nippelklemmen sind ein sehr schönes Mittel um mich zum Gehorsam zu zwingen. Denn auch das ist etwas, was ich sehr mag. Bezwungen werden, gezwungen werden durch Schmerz. Der gesprochene verwendete Imperativ wirkt da sehr unterstützend. Ja, es macht mich an und bringt mich auf Hochtouren. Ein fester Griff im Nacken, an den Handgelenken und Armen, Beinen und Knöchel, die mich in bestimmten Positionen halten gibt dem ganzen eine persönliche Note. Gerte, Peitschen und Flogger sind ein probates Mittel mich in eine Welt zu befördern, die -zumindest zeitweise- nur mir gehört. In der ich ICH sein kann, in welcher ich mich spüren kann. Eine Welt die mir gefällt.

Doch so hart, wie ich im Nehmen zu sein scheine, so sehr brauche ich auch das Aftercare. Jemand, der mich wieder abholt und auch mal eine Träne aus meinen Augen wischt. Denn, ja es sind Schmerzen und die tun weh. Gewollt zwar, jedoch schmerzhaft. Und hier dürfen auch Tränen fließen. Das ist ok für mich. Doch es muss auch jemand da sein, der mich wieder in die Realität bringt. Und mich, verletzlich wie ich bin, in den Arm nimmt und festhält.

Nun, dies ist mein kleiner Seelenausritt. Ich kenne die andere Seite auch. Doch davon ein anderes Mal.

In diesem Sinne

Gruß

Freric

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Ich möchte hier eine Lanze brechen für Dom´s, Sub´s, Top´s und Bottom´s…. by@freric1973 #bdsm

Ich möchte hier eine Lanze brechen für Dom´s, Sub´s, Top´s und Bottom´s…. by@freric1973 #bdsm

 

… für diejenigen, die es verstanden haben wie man respektvoll mit Menschen in BDSM Beziehungen umgeht. Immer wieder höre und lese ich von Menschen, die durch vergangene BDSM-Beziehungen an diesem Thema verzweifeln und hadern, weil sie sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben und die Angst davor, erneut in eine solche zu gelangen, noch lange mit sich herumschleppen. Dies gilt in besonderer Weise für Subs. Was an sich schon schade genug ist. Sie wurden von Menschen nur für die eigene Befriedigung ihres Sadismustriebes missbraucht und es wurde keine Rücksicht mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche des/der Sub mehr eingegangen. Für mich ist BDSM eine Lebenseinstellung in welcher ALLE Beteiligten ihre Sehnsüchte, Begehren und Wünsche äußern dürfen. (Ja natürlich gibt es Konstellationen, in denen das nicht möglich ist, da abgesprochen usw. Doch darum soll es heute nicht gehen. TPE ist nicht das Thema.) Missbrauch und Gewalt gibt es schon genug in den Häusern. Doch, wenn die BDSM-Gemeinschaft aus der Schmuddelecke heraus will und als Lebenseinstellung wahrgenommen werden möchte, ist es doch unabdingbar sich auf eines der höchsten Güter, dem Konsens, zu berufen. Wenn jemand als Sub nicht auf Kaviarspiele steht, zwingt man ihn eben nicht dazu. Auch nicht mit Psychospielchen á la: „Wenn Du das nicht machst, bist Du kein richtiger Sub!“ Diese unter Druck setzen halte ich in einigen Fällen für untragbar und nicht zu vertreten. Weil Sub indirekt gezwungen wird, Top zufriedenzustellen und um vielleicht auch das zu erhalten, was sich sehnlichst gewünscht wird. Das ist Psychoterror und Missbrauch der psychischen Abhängigkeit, die dann entsteht, wenn Sub immer und immer wieder eingeredet wird sie/er wäre nicht gut genug. Grenzen sind da um eingehalten zu werden. Natürlich dürfen sie gedehnt werden, jedoch nur in Absprache und Konsens. Und ja, natürlich verschieben sich Grenzen im Laufe der Zeit. Jedoch nicht auf einseitigem Kommando. Zusammen heißt das Zauberwort. Miteinander reden. Und nicht nur fordern und fordern. Dies führt zwangsläufig zu einer Überforderung und tut keinem gut. In einigen Fällen wurde Sub fallengelassen, alleine gelassen, weil er/sie nicht „gut“ genug war. Beschämend.

Und genau deswegen möchte ich eine Lanze brechen für alle Dom´s und Top´s und für alle Sub´s, Bottom´s und Sklaven/innen, die es verstehen miteinander zu kommunizieren, die es verstehen, dass Wünsche und Sehnsüchte erfüllt werden möchten. Es ist eine Lebenseinstellung und kein Wettstreit. Es geht nicht darum jemanden zu brechen, sondern darum gemeinsam BDSM zu leben. Ich glaube einige Top´s und Dom´s zu kennen, die verantwortungsvoll ihre Aufgabe meistern, jeden Tag. Mit Hingabe und Gefühl für den Menschen der hinter den Begriffen Sklave/in, Bottom oder Sub steht. Ich ziehe den Hut vor Menschen, die sich anderen Menschen oder Partnern hingeben, ihre Wünsche erfüllen und treu, ja ergeben im ehrlichsten Sinne sind. Es gibt so viele von Euch, die das sehr gut, mit Hingabe tun und dies mit Stolz und Freude. Lasst uns die Menschen unterstützen, die an einer BDSM Beziehung gescheitert sind und doch nicht aus ihrer Haut können, weil sie im Inneren fühlen, dass sie BDSM immer noch mögen und es vermissen.

Danke für Eure Aufmerksamkeit

Herzlichst

Freric

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Aftercare – Nachsorge by @MargauxNavara

Die Nachsorge als wichtiger Bestandteil des BDSM.

Dankeschön 😊
https://t.co/LY3s999TfO via @MargauxNavara

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Nur nicht aus der Rolle fallen? ba @eisbaer_ka

Im BDSM gibt es ja vermeintlich nur zwei Rollen. Oben und unten. Theoretisch mag das stimmen. Aber wie immer im Leben ist es natürlich komplizierter als. Zuerst einmal gibt es ja die verschiedenen Spielarten von BDSM aus denen sich auch diese Abkürzung ableitet. Also Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism. Innerhalb dieser gibt es dann wieder unterschiedliche Rollen und natürlich unterschiedliche Vorlieben.

Nur nicht aus der Rolle fallen?

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Warnzeichen für Subs by @eisbaer_ka

Wie oft habe ich in Gesprächen mit weiblichen Subs schon Sätze gehört wie „da hätte es mir eigentlich schon klar sein sollen“ oder „eigentlich hätten da die Alarmglocken läuten sollen“. Was sind denn aber nun echte Warnzeichen bei denen man als Sub noch einmal überdenken sollte, ob man es hier mit einem vertrauenswürdigen und verlässlichen Dom zu tun hat?

Warnzeichen für Subs

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Nein heißt nein? Darf Sub/dev/Sklave- in „Nein!“ sagen? by @freric1973

Nein heißt nein? Darf Sub/dev/Sklave- in „Nein!“ sagen? by @freric1973

@Needie_is_back und ich wollten je einen Beitrag über das Thema „Nein heißt nein?“ schreiben. Needie ist einige Tage im Vorsprung, dies ist meiner Arbeit geschuldet. Jetzt habe ich Urlaub und ich hole dies gerne nach. Verschiedenen Menschen, verschiedene Ansichten. Das halte ich übrigens auch bei vielen anderen Themen für immens wichtig, kann man doch eine Menge davon lernen und vor allem neue Ansichten, Einsichten gewinnen. Sollte sich noch jemand über dieses Thema Gedanken machen, so fühle er sich frei sich dieser Frage zu stellen.

Den Blogeintrag von Needie findet Ihr hier: www.neediesblog.wordpress.com/2020/12/25/nein-heisst-nein/

Diejenigen von uns, die sich vielleicht noch nicht so lange mit BDSM beschäftigt haben, werden in diesem Kontext fragen:“ Wie meint der das, nein, heisst nein? Ist doch logisch!“ Dazu ein klares Jein. Es kommt nämlich darauf an, wie es zustande kommt. Betrachten wir nur kurz einmal folgende Situation:

Sub ist mit allen Mitteln der Bondagekunst gefesselt, Dom macht sich bereit ihn/sie anal zu bearbeiten. Sub sagt: „Nein!“

Es stellen sich jetzt folgende Fragen: Geschah dies im gegenseitigen Einverständnis? Hat Dom Grenzen überschritten? Oder hat Sub nun doch Angst bekommen, trotz Konsens?

Dom sollte hier abbrechen und die Beteiligten sollten…. richtig! Darüber reden. So steht es nämlich im goldenen Buch, (dazu mehr auf: https://www.feetlove1973.de/?p=539)  aber der gesunde Menschenverstand sollte eine wesentliche Rolle spielen.
Der Anfang einer BDSM-Beziehung sollte ´meiner Meinung nach immer mit vielen Gesprächen anfangen. Gesprächen, in denen Tabu´s genau definiert werden. Was darf, was kann, was muss natürlich auch. Beide Parteien, wenn man so will, müssen ihre Wünsche, Begehrlichkeiten und Vorlieben äußern können, offen und frei. Versäumt man diese Gespräche kann es dazu kommen, dass Dom unsicher wird das zu tun was er möchte, immer mit dem Hintergedanken: „Darf ich das jetzt oder nicht?“ Bei Sub kann sich eine psychische Situation ergeben, aus der selten gut herauszukommen ist. Angst, es gibt verschiedene Arten von Angst, ist nicht zu unterschätzen. Auch das Reden danach bleibt für meine Begrifflichkeiten ein Muss. Und die Ergebnisse daraus sind ja keinesfalls in Stein gemeißelt. Wünsche können sich ändern, Vorlieben auch.

Für viele BDSM-ler ist es anscheinend nicht mehr vonnöten ein Safewort zu haben, geschweige es zu benutzen. Und doch halte ich persönlich diesen Anker für sehr wichtig. Und dies nicht nur für Sub. Auch Dom kann in Situationen kommen, in denen er/sie überfordert ist. Nämlich dann, wenn Sub im Space einfach noch mehr will als ursprünglich besprochen. Dann hat auch ein „Nein!“ und/oder Abbruch durch Dom seine Berechtigung. Und dies sehe ich nicht nur bei Anfängern und Fortgeschrittenen so.
Für diejenigen, die kein Safewort mehr benutzen oder es einfach abgeschafft haben, geschah das sicher nicht aus Zwang, sondern das ergab sich mit dem Zauberwort: Vertrauen. Wenn man sich lange kennt, Menschenkenntnis erlangt hat und weiß wie der Partner während einer Session körperlich und mental reagiert, kann selbst reagieren und abwägen was passieren wird.
Apropos Safewort. „Aua“ eignet sich, wie bereits bekannt nicht als Safewort. „Nein!“ übrigens auch nicht.

Nachdem ich Needies Blogeintrag dazu gelesen habe, sie lebt ja BDSM 24/7 mit ihrem Partner, habe ich mir auch dazu ein paar Gedanken gemacht. Ich denke bei 24/7 gelten für jede partnerschaftliche Beziehung jeweils eigene Regeln, die in dieser festgelegt wurden. Leider wurde ich noch nicht eingeladen mir dieses in echt zu betrachten. Trotzdem habe ich eine Meinung dazu, obwohl ich mir diese Form für mich nicht vorstellen kann. 24/7 ist eine Lebenseinstellung, die in die Tiefe geht und nicht nur Sadismus- und Masochismusvorlieben bedient. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen wieviel Vertrauen in einer solchen tiefgreifenden Beziehung herrschen muss, damit sich ein „Nein!“ praktisch von selbst verbietet oder eben einfach nicht mehr vonnöten ist. Da müssen keine Verträge geschlossen werden. Trotzdem hat Dom  umso mehr Verantwortung. Aber auch Sub hat sich um sich zu kümmern. Auch Sub muss klar aussprechen dürfen was gerade nicht geht oder was sie/er sich anders vorstellt oder wünscht. Wie im echten Leben. Denn das ist es nämlich: Das echte Leben.
Wer sich gerade vorstellt, dass Sub in einer 24/7 Beziehung dauergeil durch die Gegend rennt und sich eine Session nach der anderen wünscht, irrt wahrscheinlich. Fragt mal Needie, bei der ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte.
Und nun Werbung:

Kennt Ihr eigentlich den Shop von Needie und ihrem Partner? Ein super Laden. Es geht um Schlagwerkzeuge von zart bis hart. Auch ich habe schon dort bestellt und hervorragende Ergebnisse erhalten. Ein Foto von meinem Hintern erspare ich Euch.

Zum Gucken: www.ursu-shop.com

In diesem Sinne

Freric

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